Gerüstbauer-Leben / 20. März 2025

Hängegerüste Itztalbrücke

Bild: Gemeinhardt Service
Bild: Gemeinhardt Service

Hängegerüst für die Itztalbrücke bei Rödentahl – Eine Lösung mit Weitblick

Bei der Sanierung der Itztalbrücke bei Rödentahl, einer über 800 Meter langen Bahnbrücke mit einer Höhe von mehr als 30 Metern, stellte die besondere Herausforderung zur Pfeilerkopfsanierung die Aufstandsfläche dar. Diese befindet sich im Flutgebiet der Itz und ist zudem schwer zugänglich. Um diese Probleme zu meistern, entschieden sich die Experten der @Gemeinhardt Service GmbH schnell für ein Hängegerüst – eine Entscheidung, die sich als goldrichtig erwies.

Durch diese innovative Bauweise musste die Tragfähigkeit der Böden vor Ort nicht erst bearbeitet werden. Gleichzeitig konnten die Gefahren eines Hochwassers während der Bauphase, die tatsächlich auch auftraten, ohne Probleme gemeistert werden. Dafür wurde das Hängegerüst etwa 8 Meter von oben nach unten gebaut und rundum mit einem Layher Protect-System verkleidet. So konnten alle Gewerke bei Sonne, Wind und Regen jederzeit sicher arbeiten. Der Zugverkehr musste für die Arbeiten keine Zwangspausen einlegen und konnte während der zweijährigen Sanierungsphase kontinuierlich weiter verkehren.

Um die Laufwege der Mitarbeiter und auch die Rettungswege zu verkürzen, richteten wir in der Mitte des Bauwerks einen zusätzlichen Flucht- und Rettungsweg ein. Diese Einrichtung gleichzeitiger Lastbühne für den Materialtransport zeigte unser Engagement für die Sicherheit und Effizienz der Baustelle.

Unser Team von der @Gemeinhardt Service GmbH zeigte einmal mehr, wie herausforderndes Terrain und widrige Bedingungen meisterlich bewältigt werden können. Mit Präzision, Fachkompetenz und einem starken Gemeinschaftsgefühl haben wir eine Lösung geschaffen, die nicht nur ingenieurtechnisch anspruchsvoll ist, sondern auch die Sicherheit und Effizienz des gesamten Projekts gewährleistet. Der Stolz auf unser Handwerk und die Belastbarkeit unserer Lösungen zeigt sich in jedem erfolgreich abgeschlossenen Projekt.

Euer Ingolf Stuber

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